DRESDEN. Sachsen muss in diesem Jahr mit voraussichtlich 10300 Asylbewerbern fast doppelt so viele aufnehmen wie im Vorjahr. Grund dafür sind steigende Asylbewerberzahlen in ganz Deutschland, wie die Landesdirektion Sachsen gestern mitteilte.
DRESDEN. Sachsen muss in diesem Jahr mit voraussichtlich 10300 Asylbewerbern fast doppelt so viele aufnehmen wie im Vorjahr. Grund dafür sind steigende Asylbewerberzahlen in ganz Deutschland, wie die Landesdirektion Sachsen gestern mitteilte.
Zehntes Gesetz zur Änderung des Bundesvertriebenengesetzes
Spekulationen des Bundesverwaltungsamtes zu einer neuen "Aussiedlerwelle" sind unverantwortlich
Der Deutsche Bundestag hat am 13. Juni 2013 das BVFG verabschiedet.
Gemäß Artikel 82 des Grundgesetzes tritt das Gesetz in Kraft, nachdem es vom Bundespräsidenten gegengezeichnet und im Bundesgesetzblatt verkündet wird.
Das Gesetz dürfte sich positiv für Zuzugswillige aus den Republiken der ehemaligen Sowjetunion auswirken.
Unter anderem soll die Einbeziehung von Ehegatten und Abkömmlingen erleichtert werden.
Ein Antrag auf Wiederaufgreifen eines unanfechtbar abgeschlossenen Verfahrens soll künftig nicht mehr an eine Frist gebunden sein.
Deutschkenntnisse müssen nicht mehr zwingend über die Familie vermittelt sein.
Das Europaparlament fasste eine Resolution, die den von der sowjetischen Regierung organisierten Hunger 1932-1933 in der Ukraine als Verbrechen gegen die Menschlichkeit qualifizierte. Das Dokument enthält einen Appell an die Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion die Archive zu veröffentlichen. Davor anerkannte der Kongress der USA den Holodomor als Genozid am ukrainischen Volk. Laut Angaben des OGPU (politische Geheimpolizei der Bolschewiken) zählten die Opfer zum 15. April 1933 (in viereinhalb Monaten) 2.240.010 (zwei Millionen zweihundertvierzigtausendeinhundert) Menschen und 2.500 Fälle des Kannibalismus. Laut Forschungsergebnissen des Kongressausschusses der USA wurden durch den Hunger in der Ukraine 10 Millionen Menschen ermordet. Die ukrainischen Historiker beziffern die Zahl der Opfer mit 7 Millionen 200.000.
Mit einigem Erstaunen hat die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland die Nachricht von der Gründung eines „Bundesverbandes der Deutschen aus Russland e.V.“ durch Mitglieder der Landsmannschaft erhalten. Ohne auf den anmaßenden und süffisanten Stil des Schreibens näher einzugehen, nimmt der Bundesvorstand der Landsmannschaft dazu wie folgt Stellung:
Die Gründung eines „Bundesverbandes der Deutschen aus Russland e. V.“ lässt sich durch rationale Argumente weder erklären noch rechtfertigen, vielmehr handelt es sich um einen leicht zu durchschauenden Versuch einiger weniger Personen, nach ihren deutlichen Wahlniederlagen bei der Bundesdelegiertenversammlung der Landsmannschaft im April 2013 wieder Machtpositionen einzunehmen, ohne dabei auch nur die einfachsten Regeln der Fairness und des demokratischen Handels einzuhalten.
Am Kriegsanfang waren die wehrpflichtigen Russlanddeutschen im Feld den Vertretern anderer Völker gleichgestellt. Unter den höheren Rängen in allen Truppenteilen der Roten Armee und Seeflotte gab es Hunderte von Russlanddeutschen - General Sergej Wolkenstein, Oberst Nikolai Ochmann, Oberstleutnant Konstantin Wiedemann, Hauptmann Alexander Steinle, Regimentskommissar Johann Michselberg, Oberleutnant Alexander Wagenleitner, Oberleutnant Robert Klein, um nur einige Namen zu erwähnen.
Nach vorläufigen Amtsergebnissen ist Heinrich Zertik, der auf dem 48 Listeplatz der CDU war, in den Bundestag gewählt. Herzlichen Glückwünsch im Namen aller Deutschen aus Russland zur Wahl in den Bundestag! Für die anstehende Amtszeit wünschen wir unserem Vertreter viel Erfolg!
Ratsmitglied seit 2004, seit 1999 sachkundiger Bürger, seit 2002 Mitglied des Vorstandes der Lippischen CDU und deren Beauftragter für Aussiedlerfragen, Mitglied des Bundesarbeitskreises CDU für Aussiedlerfragen, seit 2004 sachkundiger Bürger im Kreistag (Sozial -Jugendhilfe-ausschuss), seit 2003 Koordinator für die Integrationsarbeit mit Aussiedlern im Kreis Lippe, 1. Vorsitzender des Vereins „Freundschaft-Druschba“ e.V. Seit 2012 Vorstandsmitglied der CDU NRW, und St. Vorsitzende der OMV NRW
Die Ministerpräsidenten Russlands und Polens Putin und Tusk nahmen am 7. April in Katyn an der Veranstaltung zu Ehren der 1940 ermordeten polnischen Offiziere teil.
Im Dorf Katyn Gebiet Smolensk wurden damals mehr als 15.000 polnische Kriegsgefangene aus drei NKWD-Konzentrationslagern bei Koselsk, Ostaschkowo und Starobelsk exekutiert.